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UNESCO-Welterbe Kloster Lorsch

Kloster Lorsch

Zentrum frühmittelalterlicher Kunst und Kultur

Das Kloster Lorsch gehört zu den bedeutendsten Anlagen aus der Zeit Kaiser Karls des Großen. Am bekanntesten ist die außergewöhnliche Tor- oder Königshalle, erbaut um das Jahr 900. Ihr Fassadenschmuck und ihre Wandmalereien sind eindrucksvolle Fenster in die Welt des frühen Mittelalters, als Lorsch ein wichtiges Zentrum europäischer Kultur, Politik und Wirtschaft war.

Hier wurden Kunst und Wissenschaft der Antike für die Zukunft bewahrt. In der Schreibstube, auf lateinisch „Skriptorium“, fertigten die Mönche vorwiegend Kopien älterer Schriften. Zu den bekanntesten Lorscher Handschriften gehört das „Lorscher Evangeliar“, komplett in Gold geschrieben. Das „Lorscher Arzneibuch“ gibt Aufschluss über die weitreichenden Kenntnisse der Pflanzenwelt. Die Besitzungen des Klosters reichten von der Nordseeküste bis nach Graubünden. Viele Städte und Gemeinden führen ihre urkundlichen Ersterwähnungen auf Lorsch zurück.
Bedeutende archäologische Fundstücke aus über einem Jahrtausend sind in der Zehntscheune zu sehen. Die Versorgung der Mönche mit Lebensmitteln, die Haltung von Tieren und traditionelle Handwerkskünste werden im Freilichtlabor Lauresham vorgeführt.

Die Anlage wird betreut von den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen.


Anstehende Veranstaltungen


Datum Beschreibung
Sa, 07.10.23 - So, 21.07.24
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Themenjahr Natur
Sonderausstellung Mitmachausstellung: Schimmel, Schafsmist, Schwalbennest – Heilwissen hinter Klostermauern

Das Lorscher Arzneibuch ist ein umfangreiches medizinisches Kompendium, das im ausgehenden 8. Jahrhundert im Lorscher Skriptorium entstanden ist. Es gilt heute als „Meilenstein der Medizingeschichte“ und feiert im Jahr 2023 zehn Jahre als UNESCO-Weltdokumentenerbe. Im Rahmen der Ausstellung im 1. OG des Museumszentrums widmen wir uns ausgewählten Aspekten im Zusammenhang mit dem Arzneibuch: dem Skriptorium als Ort der Niederschrift, einigen der insgesamt 482 erhaltenen Rezepte, dem (Kloster-) Garten als Herkunftsort verschiedener Inhaltsstoffe ebenjener Rezepte sowie dem mittelalterlichen Kloster als Ort der Heilung – für Mönche wie für Laien. Die Ausstellung bietet ein umfangreiches museumspädagogisches Begleitprogramm und verschiedene Mitmachstationen für Klein und Groß.


Kloster Lorsch
So, 10.03.24 - So, 28.04.24
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Themenjahr Natur
Ausstellung Yoke-Joug-Ayoko

Eine Kulturgeschichte des Jochs durch die Jahrtausende - Begeben Sie sich mit uns auf eine spannende Welt- und Zeitreise über die Geschichte des Jochs. Vollziehen Sie nach, welche Veränderungen die Verwendung des Jochs in der Landwirtschaft für die Menschheitsgeschichte mit sich gebracht hat und welche Bedeutung Joche in der Alltagskultur unterschiedlichster Kulturen bis heute einnehmen. Im Fokus steht auch die Vielfalt der unterschlichen Jochformen sowie die zum Teil enorm eindrucksvolle Kunstfertigkeit, mit der sie hergestellt worden sind. // Ort: Freilichtlabor Lauresham

Eintritt: 2 €


Kloster Lorsch
Themenführung Historische Baustelle - Vergoldung

Uhrzeit: 13:00–15:00 Uhr +++ Wo im Kloster ist Gold zu finden? Wie und warum wurde es bei der Gestaltung von Objekten und Malereien verwendet?
In den Werkstatträumen wird den teilnehmenden Kindern die Möglichkeit geboten, Werkstücke mittels moderner Technik zu vergolden. +++ Leitung: Natalie Schaack
Preis: 20,00 € pro Kind // Teilnehmerzahl: Min. 5 Personen / Max. 15 Personen // Treffpunkt:
Klosterladen // Anmeldung erforderlich: kloster-seligenstadt@schloesser.hessen.de, Tel.: +49 (0)6182 – 22 640, Tel.: +49 (0)6182 – 9 935 128


Kloster Lorsch
Vortrag Vortrag über Georg Schaefer

Uhrzeit: 19:00 - 20:00 Uhr *** Pionier der hessischen Kunstgeschichte - Eine Biographie aus dem 19. Jahrhundert. Vortrag über Leben und Werk des Pädagogen, Hofmeisters, Kunstsammlers und Professors.

Vor 200 Jahre in Mainz geboren, 1908 in Darmstadt gestorben war Georg Schaefer Zeitzeuge wichtiger Stationen der Geschichte des 19. Jahrhunderts.

Aus einfachen bürgerlichen Verhältnissen stammend studierte er Sprachen und Geschichte, wurde Journalist und erlebte als stellvertretender Chefredakteur der Frankfurter Oberpostamtszeitung das Jahr 1848 in der Paulskirche. 1849 bis 1859 diente er Carl Anton Fürst zu Hohenzollern-Sigmaringen als Hofmeister, vor allem aber als Lehrer des Prinzen Karl, des späteren ersten Königs von Rumänien. Nach zehn Jahren als Privatgelehrter wurde Schaefer 1869 Gründungsordinarius für das Fach Kunstgeschichte an der reformierten Technischen Hochschule Darmstadt. Diese Position behielt er bis 1902. Als seine bedeutendsten wissenschaftlichen Leistungen gelten die Entdeckung der Steinbacher Basilika als Karolingerbau vor exakt 150 Jahren und die Initiative zur ersten großen Kunstdenkmälerinventarisation in Hessen. Schaefer war nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Sammler bedeutender Kunst, streitbarer Lobbyist für die Baudenkmalpflege und gut vernetzter Korrespondent. So bedeutende Zeitgenossen wie der Maler Philipp Veit, der Kunsthistoriker Wilhelm Bode, der Geigenvirtuose Otto Alexander Hohlfeld, der Mainzer Bischof Paul Leopold Haffner, der Konzilstheologe Christoph Moufang, aber auch der spätere erste deutsche Kaiser Wilhelm I. gehörten zu seinem engeren Bekanntenkreis.
Der Vortrag bemüht sich anhand bisher weitgehend unausgewerteter Quellen um ein möglichst vielteiliges Bild Georg Schaefers.
Anmeldeschluss: 18.4. / Preis: kostenfrei / Ort: Klosterhügel


Kloster Lorsch
Themenführung Große Klosterführung

Uhrzeit: 15:30 - 17:00 Uhr +++ Benediktiner, Zisterzienser, Prämonstratenser – diese Mönche lebten und arbeiteten zu verschiedenen Zeiten im Kloster Lorsch. Die Torhalle, auch Königshalle genannt, zeugt noch heute von der Blüte des einstmals mächtigen Lorscher Klosters. Erfahren sie alles zu Klostergeschichte, sowie den noch erhaltenen Gebäuden: Königshalle und Kirchenfragment. +++
INFO:
TN: ab 5 Personen bis max. 25 Personen // Anmeldeschluss: Do, 25.4. // Preis: 7 € | ermäßigt 5 €


Kloster Lorsch
Veranstaltung „Offenes Lauresham“ – das Freilichtlabor ohne Führung erkunden5

Uhrzeit: 10:00 - 17:00 Uhr. +++ An Sonn- und Feiertagen kann das Freilichtlabor auf eigene Faust erkundet werden. Von 10 – 17 Uhr, zum regulären Ticketpreis. Öffentliche Führungen werden an diesem Tag nicht angeboten, stattdessen stehen Mitarbeiter:innen bereit, um die jeweiligen Bereiche & Gebäude zu erklären. Außerdem gibt es jedes Mal eine Vorführung oder besondere Aktion aus dem Bereich “Leben und Arbeiten im Frühmittelalter”. +++
INFO: Eintritt: 7 € | ermäßigt 5 € | Familienkarte 16,50 € (2 Erw., max. 4 Kinder bis 16 Jahre)


Kloster Lorsch
Sonstiges „Offenes Lauresham“ – das Freilichtlabor ohne Führung erkunden

Uhrzeit: 10:00 - 17:00 Uhr. +++ An Sonn- und Feiertagen kann das Freilichtlabor auf eigene Faust erkundet werden. Von 10 – 17 Uhr, zum regulären Ticketpreis. Öffentliche Führungen werden an diesem Tag keine angeboten, stattdessen stehen Mitarbeiter:innen bereit, um die jeweiligen Bereiche & Gebäude zu erklären. Außerdem gibt es jedes Mal eine Vorführung oder besondere Aktion aus dem Bereich “Leben und Arbeiten im Frühmittelalter”. +++ INFO: Eintritt: 7 € | ermäßigt 5 € | Familienkarte 16,50 € (2 Erw., max. 4 Kinder bis 16 Jahre)


Kloster Lorsch
Themenführung Willicumo ze Lauresham – Mit Oda durch den Herrenhof

Uhrzeit: 10:00 - 11:30 Uhr. +++ rleben Sie den Herrenhof aus der Sicht einer Leibeigenen im Jahr 824. Oda erzählt aus ihrem Alltag als hörige Magd und den Aufgaben und Herausforderungen, die sie und andere Hofbewohner täglich zu bewältigen haben. Sei es die tägliche Arbeit, das soziale Miteinander oder die Wohnsituation auf einem herrschaftlichen Hofgut – mit Oda werden Sie ganz unmittelbar in die frühmittelalterliche Welt versetzt.
INFO:
TN: ab 5 Personen bis max. 20 Personen // Anmeldeschluss: Fr, 29.4. // Preis: 7 € | ermäßigt 5 €


Kloster Lorsch

Standort



Geschichten



Stimmen

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Gepflegt

Wir sind zum ersten Mal hier. Es ist eine ganz tolle gepflegte Anlage.

Bernhard
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Hochinteressant

Ich bin deswegen hier, weil Lorsch geschichtlich hochinteressant ist. Ich bin Münzensammler und fotografiere auch sehr gern.

Joachim
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Besucherfreundlich

Was ich auch sehr schön fand, war, dass man sich am Museumseingang Fahrräder leihen kann, mit denen man dann zum Freilichtmuseum Lauresham fahren kann oder zum Kloster Altenmünster. Da gibt es wunderschöne Fahrradwege. So kann man hier natürlich einen wunderschönen Tag verbringen.

Johannes
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Historisch

Was mir heute so gefällt, ist, wie es wieder alles hergerichtet wurde und wie man die Zeit und die Zeitveränderungen nahe gebracht bekommt.

Franz-Josef
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