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Hessisches Landesmuseum

Hessens Geschichte modern präsentiert

Von Steinbeilen über zarte Glasperlen, fein bestickte Stoffe und kunstvolle Prunkkannen – die Sammlungen des Hessischen Landesmuseums sind so vielfältig wie die Geschichte Hessens. Seit 300.000 Jahren hinterlassen die Menschen hier ihre Spuren, treten Sie in ihre Fußstapfen!

Im 2016 neu gestalteten Landesmuseum, im Herzen der Stadt gelegen, präsentieren sich die unterschiedlichsten Funde aus den Bereichen der Vor- und Frühgeschichte, der Angewandten Kunst und der Volkskunst. Auf drei Ebenen mit rund 3.400 m² warten über 6.000 historisch wertvolle Objekte. Von der Steinzeit bis in die Gegenwart reicht die Spurensuche, und zum Abschluss bietet der neu erschlossene Turm über dem Eingang einen einmaligen Blick über die nordhessische Metropole.

Einzigartigkeit in Vielfalt erleben. Wir sind Hessen Kassel Heritage

Hessen Kassel Heritage - Museen, Schlösser, Parks

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Anstehende Veranstaltungen


Datum Beschreibung
Fr, 26.09.25 - So, 03.05.26 Kabinettausstellung In Kalender speichern
Mit spitzer Feder. Schreibzeug und Schreiben im Wandel der Zeit. Hessisches Landesmuseum Weitere Infos +
Mit spitzer Feder. Schreibzeug und Schreiben im Wandel der Zeit.
Fr, 26.09.25 - So, 03.05.26 Kabinettausstellung Kassel
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Themenjahr Natur
Themenjahr Biene

Wer kennt heute noch Schreibfeder und Schreibzeug? Während Social-Messenger-Dienste wie WhatsApp das Schreiben in der Gegenwart bestimmen, bildeten diese Schreibwerkzeuge vom 16. bis zum 20. Jahrhundert ein unschlagbares Duo.

Als Schreibzeuge werden die zumeist kastenförmigen Behältnisse bezeichnet, die außer der Gänsekielfeder auch Gefäße für Tinte und Streusand zum Trocknen der Tinte enthalten. In der Präsentation „Mit spitzer Feder. Schreibzeug und Schreiben im Wandel der Zeit“ im Hessischen Landesmuseum ist eine Auswahl kunstvoll gearbeiteter Schreibzeuge aus der Sammlung von Wilhelm Schmidt und Heinrich Kunze zu sehen. Mehr als 30 Stücke geben Einblick in die 400 Jahre dauernde Verwendung dieser nützlichen Helfer in der Schreibkultur.

Schreibzeuge überraschen mit ihrem Variantenreichtum. Als Auftragsarbeiten mit individueller Formgebung und Farbgestaltung bekundeten sie seit der Renaissance das Prestige ihrer Besitzer. Geschmückt mit aufwändig gearbeiteten Figuren, spiegelten diese regelrechten Prunkkassetten die Schreibmächtigkeit des hohen Adels. Mit Beginn der Aufklärung nutze sie das aufstrebende Bürgertum, um die eigene Weltanschauung, Geschmacksvorlieben und das zeitgemäße Verständnis vom Schreiben zum Ausdruck zu bringen.

Die Präsentation lädt dazu ein, das Schreibzeug als einen zentralen Bestandteil der Kulturgeschichte des Schreibens zu entdecken. Dazu gehört die frühneuzeitliche Kunst des Federschreibens ebenso wie die Herstellung von Tinte und die Gewinnung von Büttenpapier. Verfolgen Sie auch den Wandel der Schreibmedien vom Altertum bis heute.

Do, 13.11.25 - Fr, 14.11.25 Veranstaltung In Kalender speichern
Denkmalpflege, Museumsform und die Frage der Authentizität. - Schlösser und Gärten im Selbstverständnis einer sich wandelnden Gesellschaft Hessisches Landesmuseum Weitere Infos +
Denkmalpflege, Museumsform und die Frage der Authentizität. - Schlösser und Gärten im Selbstverständnis einer sich wandelnden Gesellschaft
Do, 13.11.25 - Fr, 14.11.25 Veranstaltung Kassel
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Themenjahr Natur
Themenjahr Biene

Tagung in Kassel, Hörsaal im Hessischen Landesmuseum

Innerhalb der im letzten Jahr von der Arbeitsgemeinschaft deutscher Schlösserverwaltungen (AGDS) begonnenen Forschungs- und Tagungsreihe Staatliche Schlösser im 20. Jahrhundert als Spiegel des gesellschaftlichen und politischen Wandels widmet sich die diesjährige Tagung dem Thema „Denkmalpflege, Museumsform und die Frage der Authentizität. Schlösser und Gärten im Selbstverständnis einer sich wandelnden Gesellschaft“.

Call for Papers
Die Entwicklung der deutschen Denkmalpflege und ihrer Methoden spiegelt sich in derjenigen der Schlösser und Gärten. Bei den Schlössern, die nach dem Ende der deutschen Monarchie 1918 der Öffentlichkeit als Orte der Kunst und Geschichte offenstanden, reichte das Spektrum zunächst vom „Museumsschloss“ mit überlieferter Einrichtung bis hin zum „Schlossmuseum“, das als Hülle eine von Fachleuten neu konzipierte Ausstellung aufnahm. Vor diesem Hintergrund entbrannte schon in den 1920er Jahren zur Frage der unterschiedlichen Adaptionsformen überlieferter Schloss- und Garten-Ensembles ein Expertenstreit. In der Diskussion um die Frage, in welcher Form Bauten, Raumschalen und Gartenbereiche präsentiert werden sollen und inwieweit (Kunst)Historiker und (Kunst)Historikerinnen sie im Rahmen konservatorischer Kompetenz verändern dürfen, spielten Begriffe wie Authentizität, Aura oder das Verhältnis von Restaurierung, Rekonstruktion und materieller Originalität eine zentrale Rolle. Dahinter verbarg sich aber letztlich das Ringen um die Entscheidung, inwiefern ein Schloss die Lebenswelt der letzten Bewohner, ein stilgeschichtliches Idealbild, ein Kunstmuseum oder eher ein Lernort der Geschichte sein sollte.

Seit dieser frühen Zeit, in der Schlösser zu einer neuen Museumskategorie wurden, veränderte sich mit den gesellschaftlichen und politischen Bedingungen auch immer wieder die Auffassung, was unter Begriffen wie Authentizität oder Rekonstruktion zu verstehen ist bzw. wie sie zu bewerten sind. Im Laufe des 20. Jahrhunderts. stellten zudem Ereignisse wie beispielsweise kriegsbedingte Zerstörungen oder temporäre Umnutzungen die Verantwortlichen vor zusätzliche Entscheidungen und gaben den Aneignungsprozessen neue Impulse.

Die Tagung widmet sich daher mit ihrem Fokus auf Schlösser und Gärten einem besonderen Kapitel der Geschichte denkmalpflegerischer und musealer Methodenentwicklung und ihrer zeitgebundenen Lösungsansätze. Es gilt herauszuarbeiten, inwieweit sich in den „Biographien“ von Anlagen in Deutschland der letzten hundert Jahre bestimmte Tendenzen und deren Hintergründe, aber auch das (Selbst)Bewusstsein einer Bürgergesellschaft, die das kulturelle Erbe der Schlösser und Gärten mit ihren von der Adelsgesellschaft abweichenden Maßstäben bewertete, erkennen lassen.

Erwünscht sind Vorträge von maximal 30 Minuten aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte, Garten- und Baudenkmalpflege und verwandter Disziplinen. Neben einzelnen Fallbeispielen soll dabei auch die Frage nach übergeordneten Entwicklungen thematisiert werden. Gab es Moden bzw. Leitbilder bei der Einrichtung von Schlössern bzw. der Parkgestaltung? Lassen sich unterschiedliche Tendenzen in verschiedenen Regionen oder Bundesländern feststellen? Welchen Einfluss hatten die jeweiligen politischen Systeme? Aufschlussreich wäre hier auch ein Blick auf die bis 1990 unterschiedlichen Verhältnisse und Bewertungsmaßstäbe in der alten Bundesrepublik und der DDR. Wie lassen sich die für Deutschland zu erhebenden Befunde im internationalen Maßstab bewerten? Und schließlich: Wie lassen sich die bisherigen Ansätze im Umgang mit dem kulturellen Erbe der Schlösser und Gärten in die Gegenwart und Zukunft einer zunehmend diverser werdenden Gesellschaft weiterentwickeln?

Vortragsbewerbungen mit Abstract (max. 500 Zeichen) und CV werden bis zum 28.2.2025 erbeten an: Justus Lange justus.lange@heritage-kassel.de. Im Falle einer Zusage werden die Fahrt- und Übernachtungskosten übernommen.

INFO:
Ansprechpartner: Dr. Justus Lange ( Fon +49 (0) 561 316 80-112 / E-Mail: justus.lange@heritage-kassel.de )

So, 29.03.26 12:00 - 17:00 Uhr Sonderveranstaltung In Kalender speichern
Museumsfest im Hessischen Landesmuseum Hessisches Landesmuseum Weitere Infos +
Museumsfest im Hessischen Landesmuseum
So, 29.03.26 12:00 - 17:00 Uhr Sonderveranstaltung Kassel
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Themenjahr Natur
Themenjahr Biene

Beim Museumsfest im Hessischen Landesmuseum lernen kleine und große Besucherinnen und Besucher das Museum und seine spannende Ausstellung von seiner schönsten Seite kennen. Neben interessanten Themenführungen durch die Dauerausstellung erwartet Sie ein buntes Mitmachprogramm. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Eintrittspreise: Erwachsene: 8 Euro, Kinder unter 18 Jahren in Begleitung eines Ticketinhabers: frei

Besucherservice: +49 (0)561 316 80-123 / service@heritage-kassel.de


Standort



Geschichten



Stimmen

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Lehrreich

Mir hat's ganz viel Spaß gemacht! Ich habe Körner gemahlen, woraus man früher Brot gebacken hat.

Carolina
Besucherin Hessisches Landesmuseum

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Heimatverbunden

Sehr interessant fand ich hier den Wappensaal, der die ganz alte Tradition des hessischen Landes widerspiegelt.

Wilfried
Besucher Hessisches Landesmuseum

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Kontrastreich

Ganz besonders gut gefällt mir dieser Kontrast zwischen alt und neu. Eine sehr moderne Art der Ausstellung.

Patrycia
Besucherin Hessisches Landesmuseum

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Begeisternd

Ich bin heute mit meiner Frau das erste Mal in Kassel und ich bin begeistert. Ich kann es nur jedem empfehlen, Hessisches Landesmuseum. Besuchen!

Paul
Besucher Hessisches Landesmuseum

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Vielfältig

Im Landesmuseum Kassel gefällt mir besonders gut, dass die Vielfalt der Exponate nach der Wiedereröffnung viel expliziter dargestellt wird.

Regina
Besucherin Hessisches Landesmuseum

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Chronologisch

Mir gefällt hier im Landesmuseum Kassel ganz besonders, dass wirklich alles zu sehen ist. Von landgräflichem Leben, von bäuerlichem Leben, von bürgerlichem Leben, es ist alles dabei und für jeden etwas.

Marita
Besucher Hessisches Landesmuseum

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Spielend

Im bin heute im Museum von Kassel, das Thema ist Neandertaler. Besonders gefallen hat mir dabei, dass ich mit scharfen Steinen in Stöcke ein Motiv reinritzen konnte und ich habe auch die Stöcke zersägt.

Emma
Besucher Hessisches Landesmuseum

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