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Neue Galerie

Moderne Kunst in der documenta-Stadt

Im reichen Sammlungsschatz des Hessen Kassel Heritage präsentiert die Neue Galerie Kunstwerke des 19. bis 21. Jahrhunderts. Neben Gemälden und Skulpturen spielt auch die Medienkunst eine wichtige Rolle. Die documenta-Erwerbungen seit 1982 bilden mit Werken international renommierter Künstlerinnen und Künstler einen eigenen Schwerpunkt der Sammlung.

Das imposante Gebäude war als Gemäldegalerie für die bedeutende Sammlung des Landgrafen Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel zwischen 1871 und 1877 errichtet worden. Hier lässt sich die Kunstgeschichte der vergangenen zwei Jahrhunderte nachvollziehen: von romantischer Landschaftsmalerei bis zu Erwerbungen aus den documenta-Ausstellungen. Nach der documenta14 wartet die Neue Galerie mit 50 Werken auf, die bisher nicht zu sehen waren. Unter den Künstlern befinden sich so bedeutende Namen wie Gustave Courbet und Auguste Rodin. Aber auch die zeitgenössische Kunst ist hochrangig vertreten, mit Joseph Beuys, Sigmar Polke, Andy Warhol, Mario Merz, Ai Weiwei und Gerhard Richter.

Einzigartigkeit in Vielfalt erleben. Wir sind Hessen Kassel Heritage

Hessen Kassel Heritage - Museen, Schlösser, Parks

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Anstehende Veranstaltungen


Datum Beschreibung
Do, 01.05.25 - So, 09.11.25 Sonderausstellung In Kalender speichern
Was macht ihr da? - Warum Museum wichtig ist Neue Galerie Weitere Infos +
Was macht ihr da? - Warum Museum wichtig ist
Do, 01.05.25 - So, 09.11.25 Sonderausstellung Kassel
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Themenjahr Natur
Themenjahr Biene

om 1.5.2025 bis 9.11.2025 gibt Hessen Kassel Heritage in der Neuen Galerie in Kassel einen Einblick in die vielseitige Museumsarbeit. Die Sonderausstellung "Was macht ihr da? Warum Museum wichtig ist." geht der Frage nach, was Museen tun – und warum sie für unsere Gesellschaft unverzichtbar sind. Anhand ausgewählter Ausstellungsobjekte, begleitet von Texten, Bildern und kurzen Filmen, zeigt die Ausstellung, wie Museen arbeiten.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die fünf traditionellen Aufgabenbereiche eines Museums, wie sie der Internationale Museumsrat (ICOM) definiert: Sammeln, Bewahren, Forschen, Interpretieren und Ausstellen. Ausgewählte Objekte eröffnen so einen authentischen Einblick in die Arbeit, die hinter den Sammlungen von Hessen Kassel Heritage steht.

Vom alten Ägypten bis zur documenta

Fr, 31.10.25 - So, 01.02.26 Ausstellung In Kalender speichern
In Bewegung. Harry Kramer, Kassel und die documenta Neue Galerie Weitere Infos +
In Bewegung. Harry Kramer, Kassel und die documenta
Fr, 31.10.25 - So, 01.02.26 Ausstellung Kassel
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Themenjahr Natur
Themenjahr Biene

Am 25. Januar 2025 wäre Harry Kramer 100 Jahre alt geworden. Der Kasseler Kunstprofessor, documenta Teilnehmer und Initiator der Künstler-Nekropole im Habichtswald zählt zweifellos zu den schillerndsten Künstlerpersönlichkeiten der Stadt. Aus diesem Anlass präsentieren das documenta archiv, Hessen Kassel Heritage und das Museum für Sepulkralkultur kinetische Plastiken, Filme, Fotografien und Grafiken aus allen Schaffensphasen des künstlerischen Universalisten.

Der Tänzer, Schauspieler und gelernte Frisör Harry Kramer (1925–1997) betrat die Bühne der bildenden Kunst Anfang der 1950er-Jahre als künstlerischer Autodidakt. Zeitlebens experimentierfreudig und unkonventionell changierte sein Schaffen zwischen den Ausdrucksformen der bildenden und der darstellenden Künste. Die Nähe zu Theater, Zirkus, Jahrmarkt und Spektakel zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Auf frühe Figurinen für ein „Mechanisches Theater“ (1952) folgten in den 1960er-Jahren preisgekrönte Experimentalfilme und erste „Automobile Skulpturen“. Internationale Aufmerksamkeit erlangte Kramer schließlich mit seinen geknoteten Drahtplastiken – filigrane, mechanisch animierte Gebilde, die er ab 1961 in Paris entwickelte. Mit ihnen sorgte er auf der documenta 3 (1964) für Aufsehen. Die Sektion „Licht und Bewegung“ mit der Düsseldorfer Gruppe Zero, dem Schweizer Jean Tinguely und weiteren Pionieren der Kinetik wurde zur Sensation – Kramers Plastiken avancierten zur Entdeckung der Ausstellung.

Ein neues Kapitel begann 1970 mit seiner Berufung zum Professor für Bildhauerei an der Gesamthochschule Kassel. Nach und nach gab er die eigene bildhauerische Arbeit zugunsten gemeinschaftlicher künstlerischer Projekte mit Studierenden auf: Das „Atelier Kramer“ war geboren. Unkonventionelle Lehrmethoden, die bewusste Auflösung von Gattungsgrenzen und kollektive Aktionen prägten sein mehr als zwei Jahrzehnte währendes Wirken als Hochschullehrer.

Die Ausstellung In Bewegung. Harry Kramer, Kassel und die documenta lädt dazu ein, Kramers künstlerisches Werk und sein Wirken in der Stadt neu zu erfahren – als Individualist zwischen den Disziplinen, als ein Wegbereiter der Kinetik, als Initiator gesellschaftsbezogener Kunstprojekte. Fast drei Jahrzehnte nach seinem Tod gilt es, die Vielschichtigkeit seines Schaffens wiederzuentdecken.

Die Ausstellung versammelt Werke und multimediale Dokumente aus dem documenta archiv, der Neuen Galerie, dem Museum für Sepulkralkultur sowie aus Privatbesitz.

Do, 07.05.26 - Do, 06.08.26 Sonderausstellung In Kalender speichern
Rembrandt 1632 - Meister. Marke. Mythos Neue Galerie Weitere Infos +
Rembrandt 1632 - Meister. Marke. Mythos
Do, 07.05.26 - Do, 06.08.26 Sonderausstellung Kassel
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Themenjahr Natur
Themenjahr Biene

Obwohl Rembrandt zu den meisterforschten Künstlern des 17. Jahrhunderts zählt, bleiben manche Aspekte seines Schaffens im Dunkeln. Das betrifft auch die Zeit um 1632, die sowohl stilistisch, als auch biographisch durch Umbrüche geprägt ist: Rembrandt wechselte von Leiden nach Amsterdam und trat dort in die Werkstatt von Hendrick van Uylenburgh ein, wo eine bedeutende Anzahl von Einzel- und Gruppenporträts entstanden und neue Käuferkreise erschlossen wurden. Der Künstler beschäftigte sich mit verschiedenen Gattungen der Malerei und experimentierte dafür mit unterschiedlichen Stilmitteln, welche die Suche nach passenden Ausdrucksformen verdeutlichen.

Die Ausstellung wirft einen konzentrierten Blick auf die Werke aus dem Jahr 1632 und nimmt die Entwicklung dahin, Varianten und Kopien in den Blick, um verschiedene Stilmerkmale, Werkstattverfahren und die Funktion einzelner Gemälde genauer untersuchen zu können. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit der Stiftung Friedenstein in Gotha, wo sie im Anschluss im Herzoglichen Museum zu sehen sein wird (6. September – 6. Dezember 2026).


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