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Imposante Burganlage in traumhafter Umgebung - Burg Breuberg (Teil 1)

„Isch geh' mo nuff“, diesen Ausspruch in heimischer Mundart hörte Ludwig Eckhardt als Kind recht oft. Es bedeutete, dass sein Vater zur nahe gelegenen Burg auf den Breuberg stieg, um dort etwas zu richten. „Er war ein "Allround-Handwerker", berichtet Eckhardt über seinen Vater, "und wurde öfters gerufen, wenn es dort etwas zu tun gab." Dem Sohn geht es heute nicht viel anders. Er verwirklicht mit einem kleinen Team und ehrenamtlicher Unterstützung auf der Breuburg Führungen, kümmert sich um Hochzeitsgesellschaften, Kindergeburtstage und die Burgschänke. Auch die abwechslungsreichen Programme wie Nachtwanderung oder Burgrallye hat Ludwig Eckhardt sich ausgedacht. Es gibt wohl nicht viele, die die Burg so gut kennen, wie der gebürtige Breuberger mit italienischen Wurzeln.

Die Burg im Odenwald ist weithin sichtbar – und gewährt von ihrem Bergfried aus einen weiten Blick über das Mümlingtal in Richtung Süden. Strategisch gesehen ein idealer Platz, denn in dem enger werdende Tal, einem Flaschenhals, sind aus fast allen Richtungen kommende „Angreifer“ weithin sichtbar. Die Burg ist hervorragend erhalten und zeugt von 850 Jahren Geschichte. Als Jugendherberge des Landes Hessen ist sie heute ein belebter Ort, auch ein Standesamt, ein Museum und eine Burgschänke sind hier untergebracht - auf der Burg wird in mehr als 300 Metern Höhe geheiratet, gefeiert und Geschichte erlebt.
Für Kinder ist die Breuburg ein Abenteuer. Sieht sie doch genau so aus wie eine allen Angriffen trotzende Ritterburg. Ludwig Eckhardt hat es selbst in Kindertagen so erlebt. Das Haupttor der Burg war für ihn Nottingham, er selbst und seine Freunde spielten Robin Hood. Tatsächlich lebten auf der Breuburg seit der Gründung in der Stauferzeit zunächst die Herren von Breuberg, die eigentlich Edelherren von Lützelbach hießen.

Nächster Teil der Artikelserie:
Folgt in Kürze.

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Veröffentlicht am 30.08.2019

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