Ein Gartenkunstwerk der besonderen Art
Natur und Erholung, Kultur und Unterhaltung – auch nach fast 250 Jahren erfüllt der Staatspark Hanau-Wilhelmsbad diese Wünsche. Der Charme der Kuranlage ist ungebrochen, das weitläufige Gartengelände hält viele Überraschungen bereit. Ein Publikumsliebling ist das Karussell, das liebevoll restauriert wieder zum Einsatz kommt.
Harmonisch reihen sich die Gebäude an der Promenade auf. Erbprinz Wilhelm von Hessen-Kassel ließ das ehemalige Kurbad ab 1777 errichten. Vorbilder für zahlreiche Attraktionen im Park, wie Tunnel, Teufelsbrücke und Grottengang, lieferten englische Landschaftsgärten. Ein typisches Element waren dort künstliche Ruinen, Wilhelm ließ sich ebenfalls eine Burgruine zum privaten Rückzug errichten. Der äußere Eindruck täuscht, die Innenräume sind noch heute prächtig ausgestattet. Im 19. Jahrhundert versiegte die Kurquelle, so blieb das einzigartige Garten-Gesamtkunstwerk erhalten. Empfehlenswert ist außerdem das Puppenmuseum und der Besuch des stimmungsvollen Comoedienhauses.
Die Anlage gehört zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen.
schloesser-hessen.de/de/hanau-wilhelmsbad
Drohnenaufnahme Staatspark Hanau-Wilhelmsbad
Fotograf: Frederic Schlosser / Kultur in Hessen
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Ein Spaziergang mit Jane Austen durch das Bath in der Zeit um 1800
Die englische Stadt Bath, seit 2021 als Teil der „The Great Spa Towns of Europe“ Welterbe der UNESCO, zog bereits die Römer mit ihren warmen Quellen an. Den Höhepunkt seiner Beliebtheit erreichte Bath aber etwa zur selben Zeit wie Wilhelmsbad, und bis heute weht das Flair des Georgianischen Zeitalters durch die Stadt. Der Vortrag begibt sich auf eine literarische und künstlerische Spurensuche aus dieser Zeit und folgt dabei Jane Austens ebenso scharfsinnigen wie komischen Schilderungen, mit denen sie Bath in ihrem Roman Northanger Abbey (1817) beschreibt.
INFO:
Referent: Dr. Martin Spies, Justus-Liebig-Universität Gießen
Preis: Eintritt frei
Treffpunkt: Arkadenbau
Anmeldung: erbeten unter: service-hanau@schloesser-hessen.com
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