Barocke Kirchenkunst
Die schlossartigen Gebäude und Gärten der Propstei Johannesberg künden von der mächtigen Stellung der Kirche in Fulda. Die Anlage wurde im 18. Jahrhundert von einem italienischen Baumeister maßgeblich erweitert. 1.000 Jahre zuvor war sie als Benediktiner-Kloster von dem Gelehrten Rabanus Maurus gegründet worden.
Im 17. Jahrhundert wurde das Kloster zur Propstei und im 18. Jahrhundert unter Propst Conrad von Mengersen baulich barockisiert. Die barocke Gartenanlage ist axial auf die Klosterkirche bezogen. Die Hauptaufgabe bestand nun in der Verwaltung der Ländereien im Besitz der Kirche. Im 19. Jahrhundert wurde die Propstei dann selbst als Landgut genutzt. Heute werden die Wege und Stützmauern wiederhergestellt und historische Obstsorten nachgepflanzt. Denkmalpflege und Handwerk spielen bei vielen Angeboten eine wichtige Rolle, etwa in der Dauerausstellung „Modelle historischer Fachwerkbauten aus Deutschland“ in der „Johannesberger Handwerkssammlung“.
Die Anlagen werden betreut von den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen.
Garten ganzjährig geöffnet.
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