Idyllischer Hafen mit barocker Vergangenheit
Am Anfang stand ein kühner Plan: Der Kasseler Landgraf Karl wollte Ende des 18. Jahrhunderts mit einem Kanal zwischen Lahn und Weser sein Land direkt mit der Nordsee verbinden. Das Projekt wurde nie vollendet, aber bis heute lädt der idyllische kleine Hafen vor barocker Kulisse zum Entspannen ein.
Am Zusammenfluss von Weser und Diemel ließ Landgraf Karl von Hessen-Kassel (1654-1730) das Hafenbecken bauen. Im 1699 gegründeten Ort Karlshafen konnten sich Hugenotten, protestantische Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, ansiedeln. Landgraf Karl plante, von dort aus Handelsgüter über einen Kanal bis zur Fulda und in die Residenzstadt Kassel zu transportieren. Der Wasserweg sollte weiter über Marburg in die Lahn und schließlich in den Rhein führen. Ziel war es, Rhein und Weser auf dem Gebiet der Landgrafschaft Hessen-Kassel miteinander zu verbinden.
Das Denkmal gehört zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen.
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