Fürstliches Denkmal für die Heilige Elisabeth
Östlich von Marburg liegt ein außergewöhnliches Kulturdenkmal: Der Brunnen ist Landgräfin Elisabeth von Thüringen gewidmet, die als Stammmutter des hessischen Fürstenhauses gilt. Die im dichten Buchengrün rötlich leuchtende Sandsteinfassade ist im Renaissance-Stil reich verziert.
Die Landgräfin ist eine der der bemerkenswertesten Frauenfiguren des Mittelalters. Bereits vier Jahre nach ihrem Tod erhob die katholische Kirche sie 1235 zur Heiligen. Sie hatte sich aufopfernd um Arme und Kranke gekümmert, lebte in Marburg in Armut und Askese. Landgraf Ludwig IV. von Hessen-Marburg ließ die nach Elisabeth benannte Quelle 1596 mit Sandstein fassen. Mit dem Brunnen setzte er sowohl seiner Ahnin ein Denkmal als auch der jungen, erst 1567 nach der Teilung der Landgrafschaft Hessen entstandenen Landgrafschaft Hessen-Marburg.
Das Denkmal gehört zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen.
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