Wahrzeichen des Spätmittelalters
Von der Burg zum Schloss – diese eindrucksvolle Wandlung hat ihre steinernen Spuren hinterlassen. Heute zählt die Burg zu den repräsentativsten Befestigungsanlagen des Spätmittelalters im Neckar-Odenwald-Raum. Strategisch günstig gelegen, bietet sich den Gästen ein weiter Blick über das Neckartal.
Begonnen in der Mitte des 13. Jahrhunderts, wurde die Burg stetig ausgebaut. Von der ersten Bauphase haben sich die mächtige Schildmauer und Reste des Wohnbaus erhalten. Aus dem 14. Jahrhundert stammt der weithin sichtbare Bergfried. In der Burgkapelle zeigen Reste von Wandmalereien Szenen aus der Leidensgeschichte Christi. Ende des 16. Jahrhunderts sollte die Burg einen schlossähnlichen Charakter erhalten, die Fassade des „Hatzfeldbaus“ imponiert durch Renaissance-Elemente. Das Aussterben der Herren von Hirschhorn führte seit dem 17. Jahrhundert zum Niedergang. Dieser wurde ab 1959 durch die Nutzung als Schlosshotel aufgehalten, welches das Schloss noch heute zum attraktiven Ausflugsziel macht.
Das Schloss Hirschhorn wird betreut von den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen.
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